Samstag, 3. Mai 2014

Flavia de Luce

Vor einiger Zeit (etwa vor 2 Jahren) bin ich im Buchladen auf das erste Flavia -Buch aufmerksam geworden. Das Cover hat mich gleich angesprochen. Etwas düster, etwas niedlich, irgendwie verspielt und dann dieser Titel "Mord im Gurkenbeet", ich musste es einfach lesen und das habe ich nicht bereut. Mittlerweile gibt es weitere Flavia de Luce -Fälle von Alan Bradley.


Flavia de Luce, ein kleines Mädchen, wohnt mit ihren beiden Schwestern und ihrem Vater auf einem sehr großzügigen Anwesen namens Buckshaw. Eines morgens liegt im Gurkenbeet eine Leiche und schon wird die Ermittlerin in der kleinen Flavia geweckt. Auch ihr Vater scheint verdächtig, zumindest hat er irgendein Geheimnis. Mit ihrer Intelligenz und ihrem Mut stürzt sich die Kleine in den Fall.

Das Buch/ die Reihe ist wirklich mal was anderes. Ein kleines Mädchen ermittelt und greift der Dorfpolizei unter die Arme. Und das auch mal mit nicht ganz legalen Methoden. ;-) Ihre größte Leidenschaft sind Experimente im hauseigenen Labor. Dort verbringt sie Stunden, denn bei Flavia hat man es mit einer hochintelligenten kleinen Wissenschaftlerin zu tun, die es mit ihren beiden Schwester wirklich nicht leicht hat. Auch die Beziehung zu ihrem Vater ist unterkühlt und das kleine Mädchen fühlt sich oft ausgeschlossen. Da kommt ihr die Rolle als Ermittlerin ganz recht. Und auch, wenn sie von ihrer Umwelt wegen ihres Alters oft nicht ernst genommen und gar belächelt wird, sie ist ausgeschlafen und zeigt den Erwachsenen wo es langgeht!
Mir ist Flavia gleich sympathisch gewesen. Ein schlaues und mutiges Kind, etwas düster, aber im Grunde ihres Herzen ein sehr lieber und guter Mensch.

Das Buch hat seinen ganz besonderen Charme und mir sehr gut gefallen. Auch die folgenden Bände sind lesenswert. Ich bin jedenfalls ein kleiner Flavia -Fan geworden.

Euer Cocolinchen!

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