Montag, 31. März 2014

Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast

Am Wochenende habe ich "Ich  weiß, was du letzten Sommer getan hast" von Lois Duncan gelesen.

Viele denken vielleicht zuerst an den Film, den kenne ich persönlich noch nicht. Außerdem lese ich immer lieber zuerst das Buch und schaue mir dann die Verfilmung an.

Worum geht's?
Die vier Freunde Julie, Helen, Ray und Barry verbindet viel. Als Clique erleben sie eine schöne und unbeschwerte Zeit, wie das bei Jugendlichen eben so ist. Doch das alles ändert sich in einer Nacht. Was passiert ist, verarbeitet danach jeder auf seine Art, etwa durch Lernen oder einen Ortswechsel. Es muss eben weitergehen! Doch dieses eine Ereignis verbindet nicht nur die vier Freunde miteinander. Plötzlich bekommen sie Nachrichten von einem Unbekannten, der behauptet zu wissen, was im letzten Sommer passiert ist. Erst nehmen sie die Hinweise nicht ernst, als dann aber einer von ihnen angeschossen wird, ist klar, sie müssen sich ihrer Vergangenheit stellen.

Mir hat das Buch von Lois Duncan ganz gut gefallen. Sprachlich ist es sehr einfach gehalten und die Handlung ist gut zu überblicken. Es gibt auch keine großen Überraschungen. Trotzdem hat mich die Geschichte gefesselt. Die rund 250 Seiten lesen sich sehr schnell und die kurzen und knackigen Beschreibungen haben dafür gesorgt, dass die Spannung nicht abbricht. 


Freitag, 28. März 2014

Mein erster Loop


Und so sieht mein erster selbstgenähter Loop aus! Er ist perfekt für diese Jahreszeit, da der leichte Cord-Stoff schön wärmt, man aber nicht gleich ins Schwitzen kommt.

DaWanda Nähschule: Wendeschal Loopschal


Dieses Video hat mir zu einem wundervollen Loop verholfen. Ich musste es gleich ausprobieren und auch ohne Nähmaschine bin ich relativ schnell zu einem Ergebnis gekommen. Und mein erster Loop wird nicht der letzte sein! Das steht fest!


Wochenende !!!


Russischer Zupfkuchen

Fürs Wochenende gibt es einen echten Klassiker! Ein Käsekuchen mit Schokoflecken! Bei vielen Rezepten wird in die "Käsemasse" viel Butter gegeben. Nicht ganz so mein Fall, daher habe ich für die Füllung eine "leichtere" Variante genommen. So ist der Zupfkuchen richtig locker und leicht geworden! Wie ein Wölkchen auf der Zunge! Also unbedingt ausprobieren!

Zutaten:

Für den Knetteig:
375g Mehl
40g Kakao
3 TL Backpulver
Prise Salz
180g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
200g Butter oder Margarine

Für die Füllung:
750g Quark
100g Zucker (Ihr könnt auch gern etwas mehr nehmen!)
50g Speisestärke oder Vanillepuddingpulver
4 Eigelb
4 Eiweiß
200ml Schlagsahne

Als Backform braucht Ihr eine ganz normale Springform.


Zubereitung:
Ihr beginnt mit dem Knetteig. Dafür müssen Mehl, Kakao und Backpulver in eine Schüssel gesiebt werden. Zucker, Vanillezucker, Salz, Ei und Butter hinzugeben und dann ist Muskelkraft gefragt. Kneten, kneten, kneten, bis Ihr einen schönen glatten Teig habt! Mit 2/3 des Teiges kleidet Ihr die zuvor gut eingefettet Form aus. Boden und Rand!
Den Restteig legt Ihr erstmal an die Seite.

Nun geht's an die Füllung. Dafür den Quark (ob Magerquark oder die Vollfettvariante bleibt Euch überlassen! Ich habe mich für Magerquark entschieden.) mit Zucker und Puddingpulver (oder Stärke) und Eigelb gut verrühren. Das Eiweiß und die Sahne getrennt jeweils in einem hohen Gefäß steif schlagen, und die Massen vorsichtig unter die Quarkmasse unterheben. Dafür eignet sich ein Teigschaber am besten. Nicht mehr zu kräftig rühren, sonst schlagt Ihr die ganze Luft wieder raus und dann wird der Kuchen nicht locker und luftig!

Nun kommen die Teigreste wieder zum Einsatz. Diese rollt Ihr aus, wie beim Plätzchenbacken, und reißt den Teig dann in Fetzen. Größe und Anzahl bestimmt Ihr.

Die Füllung gebt Ihr in die mit Teig ausgelegte Form und dann verteilt Ihr darauf die Teigfetzen. Einfach bunt auf die Oberfläche legen, so wie es sich gerade ergibt.

Und dann muss der Kuchen nur noch in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen!
Bei dieser Temperatur lasst Ihr ihn etwa 60 Minuten backen.

Passt beim Backen gut auf. In der ersten Zeit würde ich den Ofen nicht öffnen, denn jedes Mal kommt ein bisschen Zugluft in den Ofen und die könnte den Kuchen "plätten"! ;-) Er könnte also wieder einfallen oder gar nicht erst richtig aufgehen und das will ja nun wirklich keiner!
Lasst ihm seine Ruhe im warmen Ofen. Nach 50 bis 60 Minuten könnt Ihr dann aber mal vorsichtig testen, ob die Masse schon gar ist. Einfach ein Holzstäbchen in die Mitte stechen und wenn nichts mehr daran kleben bleibt, ist das ein gutes Zeichen. Der Kuchen ist fertig! Nicht wundern, es kann auch sein, dass Euer Kuchen mehr Backzeit benötigt. Jeder Ofen ist anders.

Es kann passieren, dass die Oberfläche des Kuchens schon braun wird und der Kuchen im Inneren noch nicht ganz fest ist. Dann legt über den Kuchen ein Stück Backpapier, damit er Euch nicht schwarz wird. Und reduziert die Hitze eventuell ein wenig.

Nach dem Abkühlen löst den Zupfkuchen vorsichtig aus der Form!
Und dann ist es geschafft! Viel Erfolg beim Nachbacken !!!



Mittwoch, 26. März 2014

Endlich Frühling !!!


Macarons

Natürlich musste auch ich diesen Trend ausprobieren. Erst war ich unsicher, denn im Web liest man sehr oft über wahre Macarons-Dramen. Matschige, klebrige Teile, die beim Backen nicht aufgehen oder nach dem Aufgehen wieder einfallen usw. Ich hab es trotzdem ausprobiert.
Vielleicht sind sie nicht perfekt geworden, aber für den ersten Versuch können sie sich sehen lassen. ;-)

So sahen sie vor dem Backen aus:





Nach dem Backen:




Gefüllt habe ich sie dann mit Johannisbeergelee.







Für den ersten Versuch sehen einige von ihnen doch ganz nett aus. Leider ist das "Füßchen" nicht so ausgeprägt, wie es sein sollte. Fehler war wahrscheinlich, dass ich die Eiweißmasse zu sehr "bewegt" habe. Aber lecker waren sie und ich bin mir sicher, dass es noch einen zweiten Versuch geben wird!


Lesefieber


Wenn ich Zeit habe, lese ich gern und viel! Das war schon immer so und bei all den schönen Büchern, die ich jeden Tag entdecke, wird das wohl auch immer so bleiben. Ein paar der Bücher, die mir besonders gut gefallen haben oder einfach mal was anderes waren, stelle ich Euch auf meiner Seite vor.



Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand


von Jonas Jonasson

Für Allan Karlsson ist sein 100. Geburtstag ein ganz besonderer Tag. Nicht, weil ihm zu Ehren eine kleine Feier mit Bürgermeister und Presse stattfinden soll, sondern weil er spontan beschließt aus seinem Fenster zu klettern und das Altersheim hinter sich zu lassen, denn das Leben muss doch noch mehr zu bieten haben. Ohne bestimmtes Ziel macht er sich in seinen Pantoffeln auf den Weg. An einem Bahnhof nimmt er dann einen fremden Koffer mit auf seine Reise, natürlich ohne auch nur zu ahnen, was das noch für Folgen haben wird.  Der sehr wütende ursprüngliche Besitzer will sein Gepäckstück und vor allem den Inhalt um jeden Preis zurück. Davon lässt sich der Hundertjährige auf seiner Tour durch Schweden nicht stören und so lernt er viele interessante und skurrile Personen kennen und stellt mit ihnen zusammen einiges auf den Kopf!

Weder Krimi noch Thriller und doch konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Es ist  spannend und wirklich lustig! Die Charaktere sind allesamt skurril und irgendwie völlig verdreht. Ich will nicht zu viel verraten, aber gerade die Frau mit dem Elefanten oder der Reisegefährte, der jedes Studienfach fast abgeschlossen hat, peppen die Geschichte wirklich auf. Es gibt viele Passagen im Buch, die sehr lustig sind! Situationen, bei denen man einfach sehr gern dabei gewesen wäre. Es passiert einfach sehr viel und immer wieder denkt man, was kann jetzt noch kommen. Und obwohl ich beim Lesen des Klappentextes erst skeptisch war, habe ich den Hundertjährigen wirklich lieb gewonnen.
Vielleicht auch wegen seiner bewegten Vergangenheit. Denn in das Leben des jungen Allan Karlsson bekommt man auch einen sehr ausführlichen Einblick! In 100 Jahren passiert eben sehr viel und mit seiner besonderen Art hat Allan das Weltgeschehen oftmals mehr beeinflusst, als man ihm zutrauen würde. Dabei trifft er immer wieder sehr mächtige Personen, vor allem Politiker. Natürlich wird das alles mit einem Augenzwinkern erzählt. Allerdings waren mir die Rückblicke insgesamt etwas zu "lang". Auch wenn der junge Hundertjährige eine ganz besondere Art und Weise hat, den Situationen und Personen zu begegnen,  wollte ich manchmal einfach nur wissen, wie es im Heute mit dem alten Allan weitergeht. Trotzdem ist das Buch wirklich zu empfehlen und nicht umsonst ein Bestseller. Der Autor hat einen Schreibstil, der mir sehr gefällt und einen tollen Humor. Die Geschichte ist nicht flach erzählt, sondern einfach bezaubernd. Einfach mal etwas ganz anderes! Auf den Film freue ich mich auch schon!




Montag, 24. März 2014

Pfirsich -Küchlein

Morgen geht's für einen Tag nach Bremen und für die lange Zugfahrt muss was Süßes her! Also hieß es, raus mit den Rezeptbüchern und suchen. Da ich es nicht mehr in den Supermarkt geschafft habe, musste ich das Rezept stark abwandeln. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Zutaten: 
250 ml Buttermilch
80 ml Sonnenblumenöl
80 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
Prise Salz
1 Ei
1 Dose Pfirsiche
90g Dinkelmehl
180g Weizenmehl
1/2 Pck. Backpulver

Zubereitung:
Für den Teig müsst Ihr zuerst das Ei mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Dann gebt Ihr unter Rühren vorsichtig das Öl und danach die Buttermilch hinzu. Dinkel- und Weizenmehl mit Backpulver mischen und unterrühren. Wie viele Pfirsiche nun in den Teig kommen, ist Eure Sache. Ich mag es nicht so gern, wenn zu viele Früchte im Teig sind und habe drei Fruchthälften klein geschnitten und hinzugegeben. Sie sollten mit einem Teigschaber vorsichtig untergehoben werden, damit sie nicht matschig werden.
Den Teig verteilt Ihr dann auf kleine Förmchen, also Muffin -oder Napfkuchenförmchen oder was immer Ihr wollt.
Die Törtchen wandern nun für etwa 20 Minuten in den auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen.

Ein Kommentar noch zur Zuckerangabe. Ich nehme grundsätzlich wenig Zucker zum Backen, da ich es nicht zu süß mag. Da sind die Geschmäcker aber unterschiedlich.

Statt Pfirsichen könnt Ihr natürlich auch Kirschen oder anderes Obst nehmen.

Auch nett: Eine Schicht Streusel als Topping.



Sonntag, 23. März 2014

Milchbrötchen

Ein schnelles Rezept gibt es heute doch schon! Ich liebe diese Milchbrötchen, weil man sie ganz leicht und schnell backen kann und sie immer gelingen! Frisch aus dem Ofen schmecken sie besonders gut!

Zutaten für etwa 6 bis 8 Brötchen:
150g Quark
6 EL Milch
6 EL Sonnenblumenöl (oder ein anderes Öl)
3 EL Zucker
Prise Salz
1 Pck Backpulver
300g Mehl
und Milch zum Bestreichen

Zubereitung: 
Quark, Milch, Öl, Zucker und Salz in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät zu einer glatten Masse verrühren. Die Zutaten müssen sich schön verbinden. Mehl und Backpulver separat mischen und dann durch ein Sieb zu der Masse hinzugeben. Alles vermengen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem schönen Teig verkneten. Je nach Belieben formt Ihr aus diesem Teig nun etwa 6 bis 8 kleine oder etwas größere Brötchenkugeln. Je nach Größe ändert sich natürlich die Backzeit. Also aufpassen! Versucht sie alle ungefähr gleich groß zu formen. Die Brötchen auf ein Backblech mit Backpapier legen und in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze) schieben. Nach etwa 20 Minuten sind sie fertig, kurz vorher könnt Ihr sie noch mit Milch bestreichen.

Ein schnelles und einfaches Rezept mit Zutaten, die man eigentlich immer zuhause hat.

Auch ne Idee: Unter den Teig Schokotröpfchen oder Rosinen kneten (oder was auch immer Euch schmeckt!).

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Brötchen frisch aus dem Ofen am besten schmecken. Man kann sie in Alufolie gewickelt noch zwei Tage aufheben, aber sie werden dann fester und sind nicht mehr so luftig locker. Aber meistens sind die Milchbrötchen sowieso schnell weg! ;-)

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Huhu

Die erste Nachricht in meinem Blogger-Dasein. Hier soll es ganz bald alles zu lesen und sehen geben, was mich (und hoffentlich auch Euch) interessiert. Backen, Nähen, Fotos und Co.

Liebe Grüße
Cocolinchen 

Auf geht die Reise !