Montag, 28. Juli 2014

Montagsfrage

Nachdem ich ein paar Mal ausgesetzt habe, widme ich mich heute wieder der Montagsfrage von Libromanie.

Montagsfrage: Happy End erwünscht?

Ob Bücher ein Happy End haben oder nicht ist mir eigentlich ziemlich egal! Es kommt auf das gesamte Buch an und selbst, wenn das Ende vielleicht nicht den eigenen anfänglichen Wunschvorstellungen entspricht, kann es einem trotzdem gefallen. Gerade ein Ende mit Ecken und Kanten kann einem Buch nochmal das geben, was es zu einem besonderen Buch macht, was es aus der Menge herausstechen lässt. 
Was mich manchmal allerdings "mitnimmt", wenn ein Täter dem Leser bekannt ist, den Ermittlern im Buch aber nicht und davonkommt oder seine wahren Motive nicht ans Licht kommen. 

Liebe Grüße vom Cocolinchen!

4 Kommentare:

  1. Der Satz mit den Ecken und Kanten ist sehr wahr. Gerade das sind ja wirklich die Bücher, die einem als Leser noch länger nachhängen.

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  2. Ich finde, du hast völlig Recht: ein Ende, das nicht glücklich-perfekt ist, kann es erst richtig außergewöhnlich machen. Toller Gedanke, wirklich. :)

    Viele liebe Grüße,
    Elli aka Wortmagieblog

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  3. Ein Roman sollte wie das Leben selbst sein und das hat schließlich kein Happy End, denn es endet mit dem Tod. Warum muss ein Fall in einem Kriminalroman von den Ermittlern immer gelöst werden? Im wahren Leben bleiben doch auch viele Fälle unaufgeklärt. Warum sollte ein Roman nicht traurig enden oder der Schluss ganz offen bleiben, so dass das Buch noch lange nachbrennt? Es liegt vielleicht an der Sehnsucht eines jeden Einzelnen nach einem glücklichen Ende. Nicht nur für die Protagonisten in einem Roman, sondern auch für die Probleme in seinem eigenen Leben.

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  4. Welche Enden haben für dich Ecken und Kanten?

    Und ja, Bücher, bei denen der Leser den Täter kennt, sind fies. Gleichzeitig ist es aber geil, wenn das Geschehen aus Sicht des Täters erzählt wird.

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