Nothing more hat mich leider enttäuscht!
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Worum geht's?
Für Landon beginnt ein neuer Lebensabschnitt in New York. In dieser Stadt ist alles anders, doch er hat einen guten Job, teilt sich eine Wohnung mit Tessa und ist begeistert von der Uni. Und in einer Stadt wie New York sollte es eigentlich auch keine Schwierigkeit sein, seiner Ex-Freundin aus dem Weg zu gehen. Doch natürlich kommt alles anders, als man denkt.
Und plötzlich befindet sich Landon mitten im Gefühls- und Beziehungschaos, denn da ist noch eine andere Frau, die ihm gefährlich werden könnte. Aber wie soll er sich entscheiden?
Meine Meinung:
Dass ich von Nothing more sehr enttäuscht bin, wisst Ihr ja nun bereits. Ich persönlich finde das sehr schade, denn die Vorgänger konnten mich alle sehr gut unterhalten. Obwohl es nicht unbedingt immer alles unvorhersehbar war, schaffte Anna Todd es, für eine gewisse Spannung zu sorgen, die mir bei diesem Buch leider vollkommen gefehlt hat.
Es ist genauso wie Landon, leider einfach nur langweilig. Und das zieht sich wirklich durch das gesamte Buch. Schade! Die anderen Bücher von Anna Todd habe ich immer in kürzester Zeit verschlungen, doch bei diesem Werk hier, musste ich mich immer wieder zum Weiterlesen motivieren.
Landon fiel ja bei den Vorgängern schon nicht unbedingt auf. Er ist eben immer irgendwie dabei und ein sehr guter Freund von Tessa. Er ist aufrichtig, anständig und ehrlich, ein guter Mensch und irgendwie zu perfekt. Das genaue Gegenteil von Hardin.
Auch im Hinblick auf seine Beziehung mit Dakota gibt er immer den Verständnisvollen. Sogar die Trennung nimmt er so hin. Genau diese Art ist es, die ihn mir nach kurzer Zeit sehr unsympathisch gemacht hat. Man hat das Gefühl, dass er überhaupt nicht in die Gänge kommt.
Der Klappentext hat mich wirklich neugierig gemacht und es klang auch eigentlich nach einer guten Story. Ich hatte mir erhofft, mal einen anderen Landon kennenzulernen. Doch selbst sein Kopfkino zeigt nur langweilige Filme! ;-) Schade und irgendwie so überhaupt nicht den Vorgängern entsprechend. Jeder, der die Reihe bisher verschlungen hat und gerade auch gewisse Passagen nicht hat missen wollen, wird bei diesem Buch nicht auf seine Kosten kommen. Denn ja, sogar in dieser Hinsicht ist es bei Landon langweilig.
Man hat auch das Gefühl, dass man irgendwie nicht voran kommt. Landon grübelt und grübelt und am liebsten hätte ich ihm manchmal nur einen ordentlichen Tritt verpasst!
Von Tessa und Hardin erfährt man nicht viel, aber das wäre nicht wirklich ein Problem, wenn es wenigstens bei Landon irgendwas Spannendes zu berichten gäbe.
Grundsätzlich mag ich die Idee, eine der bisherigen Nebenrollen mal in den Vordergrund zu rücken und mehr über sie zu erfahren. Gerade bei Landon hätte ich mir das auch spannender vorgestellt. Hinter dem braven und immer korrekten jungen Mann habe ich mir viel mehr vorgestellt. Gerade wegen des Klappentextes. Doch das "totale Chaos", das was "extrem aufregend" sein sollte und "ziemlich crazy" habe ich leider vollkommen vermisst. Natürlich wird es mit Dakota und Nora chaotisch, aber mehr auch nicht. Die Ansätze sind wirklich vorhanden und gut und wären ausbaubar gewesen, aber leider fehlte immer etwas Entscheidendes. Ich dachte an so vielen Stellen, "ah, jetzt kommt was. Jetzt geht es los!", um dann zu merken, dass dem leider wieder nicht so war. Schade!
Ich finde es wirklich schade, dass mich Nothing more überhaupt nicht so erreichen konnte wie die Vorgänger, denn bisher hat Anna Todd mich gut unterhalten.
Trotz dieser Enttäuschung bin ich auf Nothing less gespannt und würde dem Buch eine Chance geben.
Nothing more
Anna Todd
Heyne Verlag
Paperback, Klappenbroschur, Seiten 319
ISBN: 978-3-453-41970-4
€ 12,99 [D], € 13,40 [A]
Mehr Infos zu diesem Buch gibt's HIER!
Viele Grüße vom Cocolinchen!
Mein Exemplar wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
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